„boys & books“ empfiehlt Bücher (nicht nur) für Jungs

Daniela von Treuenfels
„boys & books“ empfiehlt Bücher (nicht nur) für Jungs

Die PISA-Studien und andere Erhebungen belegen: Lesen ist für Jungen „uncool“, sie lesen weniger als Mädchen und oft auch deutlich schlechter. Dem entgegenwirken will das Online-Portal „boys & books“.

Das Portal www.boysandbooks.de richtet sich an Literaturvermittler und Leseförderer in Schulen, Bibliotheken und Medien, im Buchhandel sowie an Eltern und bietet eine Plattform für alle, die sich in Projekten zur Leseförderung engagieren. Alle Buchtipps werden von Leseproben, Inhaltsangaben, Rezensionen und Hinweisen zur Leseförderung begleitet. Die Seite bietet altersgerechte Buchempfehlungen – speziell ausgewählt für Kinder und Jugendliche, die wenig oder schlecht lesen oder die Lust daran verloren haben.

Zweimal jährlich werden jeweils fünf Top-Titel in vier Altersgruppen (8+, 10+, 12+, 14+) aus den Neuerscheinungen des deutschsprachigen Buchmarkts auf der Webseite vorgestellt. Die von einer Fachjury ausgewählten Buchtipps orientieren sich dabei grundsätzlich an den Bedürfnissen von „Literatur-Anfängern“. Besonders interessant für Jungen sind dabei Abenteuerliteratur, komische Antiheldengeschichten und Fantasy, aber auch Krimi- oder Gruselgeschichten sowie Comics und Graphic Novels.

boys & books e.V. ist ein Projekt zur Leseförderung von Jungen, das 2012 von Prof. Dr. Christine Garbe (Universität zu Köln) zusammen mit dem Kinder- und Jugendbuchautor Frank Maria Reifenberg ins Leben gerufen wurde. Seit August 2018 wird es von Prof. Dr. Ina Brendel-Kepser (Pädagogische Hochschule Karlsruhe) geleitet.

.boysandbooks.de

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