Schüleraustausch bildet ungemein – und ist ungemein teuer. Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung gibt Tipps, wie sich das Auslandsjahr mit Bafög und Stipendien finanzieren lässt.
Die Kosten eines Schüleraustausches sind die häufigste Hürde auf dem Weg ins Auslandsjahr. Der Ausweg: Förderangebote für den Schüleraustausch können kombiniert werden, insbesondere BAföG und Stipendien. Die gemeinnützige Stiftung Völkerverständigung weist auf die wesentlichen Punkte hin:
Wer die Voraussetzungen erfüllt, hat einen Rechtsanspruch auf BAföG für den Schüleraustausch. Die Höhe der Förderung hängt vom Einkommen der Eltern ab. Das reicht bis zu 504 Euro im Monat plus Reisekostenzuschuss. Auslands-BAföG muss nicht zurückgezahlt werden. Auslands-BAföG ist eine spezielle Form des BAföG und muss gesondert beantragt werden. Dafür muss man mit mindestens sechs Monaten Vorlauf rechnen.
Es gibt viele unterschiedliche Stipendien für das Auslandsjahr. Stipendiengeber sind staatliche Stellen, Stiftungen, Firmen, darunter auch Austausch-Organisationen. Ob und welche Förderungen man parallel in Anspruch nehmen darf, hängt von den Bedingungen des einzelnen Stipendiums ab.
Private Stipendien-Geber stört es normalerweise nicht, wenn man neben ihrer Förderung auch eine Förderung vom Staat bekommt. Bei staatlichen Förderern kann das anders sein; dafür muss man im Einzelfall die Bedingungen des Stipendiums prüfen.
über die Anbieter von Stipendien für den Schüleraustausch USA und weltweit gibt es im Schüleraustausch-Portal (www.schueleraustausch-portal.de/stipendien/). Hier gibt es auch weiterführende Informationen, Bewerbungstipps und eine Stipendien-Suche.
der Stiftung Völkerverständigung können Interessierte sich persönlich über das Angebot informieren und ihre Fragen stellen. Orte und Termine: www.aufindiewelt.de. Der Eintritt ist frei.
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