Seewanderung: Gudelacksee

11. Jun 2024

Norman Heise
Seewanderung: Gudelacksee

Der Gudelacksee liegt bei Lindow im Landkreis Ostprignitz-Ruppin und ist Teil des Ruppiner Wald- und Seengebietes.

Der See wird vom Vielitzkanal und dem Lindower Stadtfließ gespeist. Er entwässert über den Lindower Rhin in den Rhin. In der Mitte des Sees liegt Werder, eine flache Insel, auf der es vier kleine Teiche gibt. Das Eiland gehört zu den größten Binneninseln Brandenburgs. Es gibt Fahrgastschiffe auf dem See, die auch die Insel Werder anfahren.

Unsere Runde startet in Gühlen. Wir wollen gleich direkt zur Brücke, die gesperrt sein soll. Spoiler vorab: Sie ist gesperrt, aber dennoch passierbar. Von unserem Startpunkt laufen wir ostwärts bis wir den Wegweiser für den Radweg und den Laufpark finden. Außerdem finden wir dort einen weiteren Hinweis auf die gesperrte Brücke. Hier nach links abbiegen und dem Weg immer geradeaus für ca. 1,5km folgen.

Jetzt stehen wir vor der abgesperrten Brücke. Die Gemeinde ist ihrer Verkehrssicherungspflicht hervorragend nachgekommen. Der Zugang zur Brücke ist auf drei Seiten durch Bauzäune gesichert. Es fehlen ein paar Bretter, die die Stufen hoch auf die Brücke bilden. Man kommt von hinten unter die Treppe und steht dann an der Stelle, wo die Stufen fehlen und schaut quasi schon von innen auf die Absperrung. An den Geländerseiten sind noch die Aufnahmen für die Stufen. Man kann sich hier hochziehen und dann diese schmalen Stufen hoch zur Brücke bzw. bis zu der Stelle, wo es wieder Bretter als Stufen gibt. Das Holz oben auf der Brücke wirkt trittsicher. Wir bleiben sicherheitshalber am Rand. Auf der anderen Seite das gleiche Bild. Also wieder über den Rand nach unten.

Weiter geht es am Ufer in Sichtweite zum See für ca. einen Kilometer. Es folgt eine Gabelung, hier links halten. Am Ende des Weges landen wir auf einer asphaltierten Straße und biegen nach rechts ab. Nach etwas 180m gibt es die Möglichkeit über einen als Privatweg beschilderten Weg zu einer kleinen Badestelle ans Wasser zu gelangen. Wir machen das. Mit der Badestelle im Rücken entscheiden wir uns für den Rückweg den rechten Weg zu nehmen. Hier müssen wir bei der nächsten Gelegenheit nach rechts abbiegen und folgen dem Weg bis wir wieder auf der Straße sind von der wir zur Badestelle abgebogen sind.

Es geht wieder geradeaus und wir erreichen eine Mühle mit einem großen Teich. Ein paar Meter gabeln sich die Wege wieder. Wir folgen dem rechten Weg in Richtung Lindow.

An der zweiten Kreuzung nach etwa einem Kilometer biegen wir nach rechts ab. Es gibt leider keine Beschilderung. Am Ende es Weges landen wir auf einer großen Wiese. Unser GPS war hier etwas ungenau und wir dachten, es geht über die Wiese weiter. Das war aber falsch. Ein paar Schritte zurück, also mit der Wiese im Rücken, biegt ein Weg nach rechts ab. Diesem Weg muss man folgen. Wir irren etwas über schmale Trampelpfade durch das Unterholz, treffen dann aber wieder auf den richtigen Weg. Laut Karte gibt es auf dem richtigen Weg eine Gabelung, dort rechts halten.

Nach einer kleinen Siedlung am letzten Haus, bevor wieder der Wald beginnt, nach rechts abbiegen. Hier haben wir wieder den See vor Augen. Wir folgen dem Weg vorbei an einem kleinen Parkplatz zum See und machen dort eine Rast, weil es einen weiten Blick und Sitzmöglichkeiten an der Badestelle gibt.

Wir laufen das kleine Stück zurück zum Parkplatz und dann parallel zum Ufer weiter in Richtung Osten. Der Weg endet, wir wenden uns nach rechts und laufen parallel zu den Gleisen weiter. Es geht vorbei an einem Campingplatz, einer Badeanstalt und einem kleinen Hafen.

Wir müssen einmal einen kleinen Schwenk machen, bleiben aber weiter rechts von den Gleisen.

An einer Unterführung, die unter dem Gleis hindurchführt, biegen wir links ab und folgen der Straße bis zur Hauptstraße in Lindow. Dort angekommen nach rechts abbiegen, über die Brücke und dahinter in die Arthur-Fleury-Straße abbiegen. Hier geht es wieder unter dem Gleis der Bahn hindurch.

Die Straße gabelt sich. Wir folgen der rechten Straße und bleiben weiter auf der Arthur-Fleury-Straße. Teilweise kann man den See hinter den Häusern auf der rechten Seite sehen.

Die Straße biegt im späteren Verlauf etwa 90 Grad nach links ab. Es folgt ein etwas unscheinbarer Abzweig nach rechts. Diesen nicht verpassen und ihm folgen. Es folgt eine kleine Barrikade mit dem Hinweis, dass man jetzt das Gelände der Salus-Klinik betritt. Hier sind wir richtig und folgen dem Weg. Nach ca. 270m öffnet sich rechts eine freie Fläche mit einer Skulptur und freier Sicht auf den See.

Zurück auf dem unbefestigten Weg erreichen wir nach etwa 150m einen befestigten Weg. Hier biegen wir rechts ab und laufen zum Steg. Hier gibt es nochmal einen schönen Blick auf den See und auch die Möglichkeit sich zu setzen.

Auf dem Rückweg biegen wir an der Gabelung auf Höhe der Holzbauten nach rechts ab. Dieser Weg ist nicht in der Wanderkarte verzeichnet. Hinter einem einzeln stehenden Haus biegt der Weg erst nach rechts und dann nach links ab. Wir folgen einem kniehohen Elektrozaun bis wir die asphaltierte Straße erreichen. Dort entweder über den kleinen Elektrozaun steigen oder kurz an der entsprechenden Stelle aushaken und auf der anderen Seite wieder einhaken.

An der Straße nach rechts in Richtung Westen nach Gühlen. Die Straße kennen wir schon von der Anfahrt. In Gühlen angekommen immer weiter geradeaus. Wir erreichen wieder die Stelle mit den Wegweisern. Dort nach links bis zum Startpunkt unserer Runde.

Die Tour zum Nachwandern unter www.komoot.com

Gudelacksee 2

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Norman wandert fast jeden Sonntag um einen See herum. Meistens in Brandenburg, manchmal in Berlin, und sogar in seinen Urlauben findet er immer ein Gewässer, das sich umrunden lässt. Seine Ausflüge dokumentiert er auf seinem Blog und der Wanderplattform Komoot. Wir übernehmen die Wandertipps unserer Region und ergänzen sie mit Wissenswertem, interessanten Details oder kuriosen Geschichten, die wir im Netz finden.

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