02. Aug 2024
Vom eher dörflichen Altfriesack ins eher quirlige Neuruppin. Eine Wanderung entlang der Westseite des Ruppiner Sees.
Der Ruppiner See ist der längste See Brandenburgs und Teil der gleichnamigen Seenkette, zu der auch der Molchowsee, der Tetzensee, der Zermützelsee, der Tornowsee und der Kalksee gehören. Die Kette ist aus einer eiszeitlichen glazialen Rinne entstanden.
Kulturelles und wirtschaftliches Zentrum ist die „Fontanestadt“ Neuruppin, eine der flächengrößten Städte Deutschlands. Tourismus ist ein bedeutender Wirtschaftszweig, die Stadt mit ihren rund 32.000 Einwohnern ist auch Sitz einiger Landes- und Kreisverwaltungen. Seit 2014 gibt es eine private medizinische Hochschule.
Neuruppin ist Endpunkt unserer heutigen Wanderung, die Teilumrundung beginnt in eher dörflicher Umgebung. Start ist Wustrau-Radensleben. Von dort laufen wir in Richtung der Hauptstraße. Dort angekommen biegen wir nach rechts ab und müssen ca. 900m am Fahrbahnrand nach Altfriesack. Nach den beiden Brücken nehmen wir die zweite Abbiegung auf der rechten Seite, wo es auch ein paar Wegweiser gibt.
Bei der nächsten Richtungsänderung gibt scheinbar einen Kartenfehler. Es gibt einen Weg, der nach rechts abbiegt. Diesem Weg folgen wir nicht. Unser Weg biegt leicht nach rechts ab und gabelt sich dann. Erst hier biegen wir nach rechts und bei der nächsten Gelegenheit nach links ab. So erreichen wir eine größere Badestelle und haben den südlichen Teil unseres Sees vor uns liegen.
Nach der Badestelle an der Gabelung rechts halten und an den Wassergrundstücken bis zur Straße weiterlaufen. An der Straße nach rechts auf den gemeinsamen Rad- und Fußweg wechseln.
Nach einer weiteren Stelle mit Blick auf den See und ein paar Bootshäuser scheint der Weg zu enden. Das sieht aus der Entfernung aber nur so aus. Nach rechts geht es erst über eine kleine Brücke und dann einen schmalen Weg entlang, der sich an einem kleinen Hafen zu einem kleinen Platz öffnet. Hier laufen wir direkt am Wasser und auf den vor uns liegenden Steg. Vom Steg gibt es wieder viel Wasser zu sehen.
Den Steg lassen wir hinter uns und laufen an der Fassade des Hauses bis zur Straße „Am Schloss“. Das Schloss kommt dann auf der rechten Seite in Sicht. Wir bleiben auf den Fußweg und laufen parallel zur Straße in Richtung Ende des Ortes. Dort biegen wir nach rechts in den Seeweg ab. Der gabelt sich hinter dem Ferienpark. Wir müssen nach links, andernfalls landen wir auf dem Parkplatz des Ferienparks.
Wir passieren die Rückseite einer langen Reihe von Bootshäusern bis wir auf einer kleinen Erhöhung auf den See und die Vorderseite der Bootshäuser schauen.
Wir folgen weiter dem Weg und haben auf der rechten Seite wieder ein paar Bootshäuser.
An der asphaltierten Straße biegen wir nach rechts ab und halten uns an der folgenden Gabelung wieder rechts.
Die nächsten 5,3km bleiben wir auf diesem Weg und erreichen so ein kleines Gewerbegebiet. Auf der Karte gibt es einen Weg, der vom Hauptweg abgeht und näher am Wasser liegt. Wir sind einen Abschnitt dieser Strecke gelaufen und kamen dann nicht weiter. Vielleicht gibt es einen Weg, wenn das Feld geerntet ist. Während unserer Wanderung stand Mais auf dem Feld und zwischen Feld und Randvegetation war kein durchkommen.
Wir lassen das Gewerbegebiet hinter uns. Es schließen sich kleine Höfe und Einfamilienhäuser an. Kurz vor Ende der Straße biegen wir mal wieder nach rechts auf die Erich-Dieckhoff-Straße ab und zwar die linke von beiden, wo es auch den Radweg gibt. So geht es vorbei an einem kleinen Stück mit Blick auf das Wasser und später an Häusern und einer Kleingartenanlage.
Am Ende der Kleingartenanlage schließt sich wieder ein Gebiet mit Ein- und Mehrfamilienhäusern an. Hier biegen wir nach rechts auf den Kieselweg, laufen ihn bis zum Ende und dann nach links. In den zweiten Weg auf der rechten Seite biegen wir ab und landen so wieder am Wasser.
Die nächsten rund 2,3km bleiben wir auf den Wegen am Wasser bzw. halten uns immer rechts, um auf ihnen zu bleiben.
Auf Höhe einer kleinen Brücke knickt der Weg nach links ab. Wir laufen parallel zur Hauptstraße bis zur nächsten Kreuzung und biegen dort nach rechts auf die Ernst-Toller-Straße ab. An deren Ende überqueren wir die Straße des Friedens und erreichen so den Bahnhof „Neuruppin Rheinsberger Tor“. Dort endet unsere Teilumrundung.
Die Tour zum Nachwandern unter www.komoot.com/
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Norman wandert fast jeden Sonntag um einen See herum. Meistens in Brandenburg, manchmal in Berlin, und sogar in seinen Urlauben findet er immer ein Gewässer, das sich umrunden lässt. Seine Ausflüge dokumentiert er auf seinem Blog und der Wanderplattform Komoot. Wir übernehmen die Wandertipps unserer Region und ergänzen sie mit Wissenswertem, interessanten Details oder kuriosen Geschichten, die wir im Netz finden.
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