11. Jun 2024
Teilungen prägen den Templiner See, der sich zwischen Potsdam und Caputh erstreckt.
Das Ufer teilt sich in städtische Bereiche, die den größten Teil ausmachen, und in die bewaldeten Gebiete außerhalb der Ortschaften.
Inseln und Halbinseln sowie eine Reihe von Buchten teilen den See in Abschnitte und schmale Rinnen.
Durch den breitesten Teil des See wurde in den 1950er Jahren ein 90 m breiter, 1.170 m langer und 10 m hoher Eisenbahndamm geschüttet. Er riegelt das untere, südwestliche Drittel fast vollständig ab. Ein nur etwa 150 m breiter Durchlass verbindet die verschiedenen Seeteile.
Vor der detschen Teilung gab es am Templiner See ein FDJ Sommerzeltlager. Es gehörte bis zum Mauerbau wegen der Bahnanbindung nach Westberlin zu den beliebstesten Ferienlagern der DDR.
Wir teilen unser Picknick während unseres fünfstündigen Fußmarsches durch die wechselvolle Landschaft.
Unsere Runde startet am Hauptbahnhof von Potsdam. Über den Ausgang durch die Einkaufspassage erreichen wir eine große Kreuzung. Wir überqueren die Heinrich-Mann-Allee in Richtung Wasser und wenden uns dann nach rechts und überqueren die Havel über die „Lange Brücke“. Wir bleiben die nächsten ca. 800m parallel zur Straße und biegen dann nach links in die Dortustraße ab. Der Straße folgen wir unter der Bahnlinie hindurch und biegen dann rechts ab. Vor der kleinen Brücke an dem kleinen Hafen folgen wir dem Weg nach rechts und erreichen so den Hafen an der Neustädter Havelbucht.
Wir bleiben auf dem Weg am Wasser und umrunden so die Bucht.
Der Weg biegt vor der Bahntrasse nach rechts ab. Wir folgen ihm bis zur Straße „Auf dem Kiewitt“. Hier nach links abbiegen und nach dem Unterqueren der Bahntrasse wieder nach links. Vor dem Wasser biegt der Weg nach rechts ab. Wir folgen.
Die nächsten paar Kilometer geht es immer am Wasser entlang. Vorbei an einer Strandbar, einem Gelände der Bundeswehr, verschiedenen Yachthäfen, einer Sportstätte und einem Kongresshotel. Hinter dem Kongresshotel geht es ein Stück über das geöffnete Gelände eines Ruderclubs. Danach wieder unter eine Bahntrasse hindurch und dahinter links. Nicht links abbiegen, sondern auf dem asphaltieren Weg bleiben. Es folgt wieder ein Wassersportverein und ein Hotel.
Am Ende des Weges nach links abbiegen und dem Weg über den Campingplatz folgen. Es gibt auch hier wieder ein Weg direkt am Wasser bis zu einer Surfschule. Davor dann rechts abbiegen und dem Hauptweg zum Ausgang folgen.
Der Weg führt im weiteren Verlauf auf einen Bahnübergang zu. Davor biegt ein Trampelpfad nach links ab. Diesem folgen wir und landen wenig später wieder unterhalb einer Bahntrasse und danach wieder auf einer befestigten Straße.
Wir sind jetzt am Petzinsee und folgen der gleichnamigen Straße. Hier auf der linken Seite nach einem Abzweig Ausschau halten, der nach links führt und diesem folgen. So landen wir wieder auf einem schmalen Weg, aber in der Nähe zum Wasser. An den Gabelung immer links halten.
So landen wir am Ortseingang bzw. -ausgang von Caputh. Wir überqueren die Brücke in Richtung der Ortschaft. Am Ende der Brücke führt auf der rechten Straßenseite eine kleine Treppe zu einem Weg, der zunächst parallel zum Wentorfgraben führt. Er gabelt sich und wir folgen dem Weg nach links.
So landen wir in Sichtweite zum Schwielowsee. An der folgenden Gabelung rechts halten und in der Nähe zum Ufer bleiben. Der Trampelpfad endet in der Nähe des Bahnübergangs und zum Bahnhof. Wir überqueren den Bahnübergang und landen wenig später an der Fähre. Die Fähre ist aktiv. Wir biegen aber vor der Fähre nach rechts ab und folgen dem „Caputher Gemünde“ als Wasserstraßenverbindung zwischen Schwielowsee und Templiner See bis vor der Brücke mit der nächsten Eisenbahntrasse. Unter der Brücke durch, die Treppe hoch, über den Kanal, auf der anderen Seite runter und wieder unter der Brücke hindurch, laufen wir auf der anderen Seite der „Caputher Gemünde“ zurück in Richtung Fähre. Dort angekommen, bleibt uns nur die Möglichkeit nach rechts abzubiegen und ein Stück der „Straße der Freiheit“ zu folgen. Hinter der Fischerei nach links abbiegen. So gelangen wir wieder ans Wasser und folgen dem Weg am Wasser entlang.
Im weiteren Verlauf gibt es die Möglichkeit nach rechts abzubiegen. Weiter geradeaus landet man in einer Sackgasse. Also rechts abbiegen und an der Weberstraße nach links abbiegen.
An der folgenden Kreuzung nach links abbiegen und der Straße „Ziegelscheune“ zum Wasser folgen. Dort angekommen nach rechts abbiegen.
Im weiteren Verlauf haben wir den See wieder im Rücken und biegen an der Kreuzung nach links ab und landen so im Schlosspark von Caputh. Wir bleiben auch hier auf den Wegen in der Nähe zum Wasser. Wir passieren das Schloss in einigen Metern Entfernung und erreichen das Kavalierhaus. Dahinter ist der Park auch zu Ende. Nach links geht es zum Steg mit Blick über den See. Nach rechts geht es zur Hauptstraße. Wir laufen erst zum Steg und dann zur Hauptstraße. Dort biegen wir links ab und folgen der Lindenstraße. An der folgenden Gabelung links halten und der Potsdamer Straße folgen.
Im weiteren Verlauf lohnt es sich in Höhe des Forsthauses nach links in Richtung Waldbad abzubiegen. Wir folgen dem Weg am Wasser und landen so wieder an der Hauptstraße. Aus der Potsdamer Straße ist die Templiner Straße geworden. Wir bleiben parallel zu dieser Straße.
Hinter der Sportanlage mit dem blauen Belag biegen wir an der zweiten Querstraße an einer Ziegelmauer nach links in Richtung See ab. Am See angekommen, folgen wir dem Weg nach rechts.
An Gabelung und Abzweigen halten wir uns links und bleiben immer am Wasser. So erreichen wir wieder Potsdam und die „Lange Brücke“. Unter der Brücke hindurch, finden wir rechts eine Treppe nach oben. Dort stehen wir wieder an der Kreuzung, die wir vom Beginn unserer Wanderung kennen. Mit der Treppe im Rücken überqueren wir die Kreuzung und stehen dann vor dem Eingang zur Einkaufspassage an deren Ende der Bahnhof ist, von wo wir mit der S-Bahn zurück nach Berlin kommen.
Die Tour zum Nachwandern unter www.komoot.com
Norman wandert fast jeden Sonntag um einen See herum. Meistens in Brandenburg, manchmal in Berlin, und sogar in seinen Urlauben findet er immer ein Gewässer, das sich umrunden lässt. Seine Ausflüge dokumentiert er auf seinem Blog und der Wanderplattform Komoot. Wir übernehmen die Wandertipps unserer Region und ergänzen sie mit Wissenswertem, interessanten Details oder kuriosen Geschichten, die wir im Netz finden.
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Vom urbanen trubeligen Kiez bis zum kaum erschlossenen Landstrich, in dessen Wäldern sich wieder Wölfe ansiedeln. Im Rahmen unserer Möglichkeiten möchten wir Kindern und Familien die Vielfalt und Gegensätzlichkeit der Region Berlin-Brandenburg näherbringen.
Um das auch für Familien reiche
kulturelle Angebot der Stadt nutzen zu können, muss man nicht viel Geld
ausgeben. Wir empfehlen die Angebote des Jugendkulturservice, vor allem den Super-Ferien-Pass und den FamilienPass.
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