Eines Morgens im Spätsommer trifft die kleine Lila auf einen jagenden Fuchs. Neugierig folgt sie dem scheuen Tier: Nichts möchte sie lieber, als mit ihm durch die Welt zu streifen. Tatsächlich: Behutsam und trickreich gewinnt sie sein Vertrauen.
Damit beginnt eine ebenso fabelhafte wie erstaunliche Freundschaft. An
der Seite des Fuchses entdeckt das Kind eine wilde und geheimnisvolle
Natur und erlebt ein Abenteuer, das ihr Leben und ihr Verständnis der
Tiere verändern wird.
Nach dem Erfolg seiner poetischen Dokumentation „Die Reise der Pinguine“ hat Regisseur Luc Jacquet nun einen Spielfilm gedreht. „Der Fuchs und das Mädchen“ ist ein märchenhaftes Kino-Abenteuer mit beeindruckenden Landschafts- und Tieraufnahmen.
"Mit überwältigenden Landschafts- und Tieraufnahmen mutet der Spielfilm eher wie eine Tier-Doku an. Märchenhaft erscheint die Freundschaft zwischen Fuchs und wildem Tier, aber wenn das Mädchen den Fuchs mit ins Dachzimmer nimmt, führt die Erzählung in die Realität zurück. Der Mensch verwechselt Freundschaft mit Besitz, der Fuchs lässt sich nicht einsperren." (Manfred Hobsch in zitty 26 - 2007)
Frankreich 2007, Regie: Luc Jacquet, Drehbuch: Luc Jacquet, Eric Rognard
Spielfilm, Tierfilm, 97 Minuten, FSK ab 0, empfohlen ab 7 Jahre
Filmstart: 27. Dezember 2007