Der Mistkerl

von Ute Nennecke
Der Mistkerl

Paulines Mutter Anna ist wieder mal verliebt. Nicht, dass sie es Pauline erzählt hätte - Pauline kennt mittlerweile die typischen Anzeichen.

Gemeinsam mit ihrem Freund Leon hat sie auch schnell heraus, wer der Glückliche ist. Mutter Anna ist zerknirscht und will Pauline ihrem "Neuen" vorstellen. Aber Pit wusste nichts von Pauline und macht umgehend Schluss, als er von Annas "Anhang" erfährt. Vom Familienleben kriegt er nämlich Verstopfung, sagt er.

Eine traurige Mutter möchte Pauline auch nicht. Also rückt sie diesem Mistkerl auf die Pelle. Gemeinsam mit ihrem Freund Leon macht sie dem „Mistkerl“ das Leben zur Hölle, bis Pit nach einem ihrer fiesen Streiche einen Unfall hat und ins Krankenhaus kommt. Geplagt von Schuldgefühlen startet Pauline nun ihr Sympathieprogramm: Der Ex ihrer Mutter soll sie kennen und lieben lernen. Pits Umerziehung zum Kinderfreund und Ehemann gestaltet sich zunächst kompliziert, aber schließlich sind Anna und Pit wieder glücklich vereint.

Ende gut, alles gut? Nicht ganz, denn ein Mann im Haus bringt manch unangenehme Veränderung mit sich, die sich Pauline so nicht vorgestellt hat, denn ein "Dritter" im Haus bringt Veränderungen mit sich, die sich Pauline so nicht vorgestellt hat und so müssen bis zum glücklichen Ende alle noch ein paar Mal gehörig über ihren Schatten springen.

Deutschland 2001, Regie: Andrea Katzenberger
Spielfilm, Komödie, 94 Minuten, FSK ab 6, empfohlen ab 6 Jahre

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