Der kleine Nick macht Ferien

von Ute Nennecke
Der kleine Nick macht Ferien

Endlich Ferien! Der kleine Nick, seine Eltern und die Oma fahren ans Meer. Am Strand findet Nick sofort neue Freunde: Ben, der gar nicht Urlaub macht, sondern dort lebt und Früchtchen, der den ganzen Tag über isst - sogar Fisch! Rohen Fisch!

Jojo hat einen seltsamen Akzent, denn er ist Engländer. Paulchen beschwert sich ständig, und Como nervt, weil er immer Recht haben will. Außerdem lernt Nick Isabelle kennen, ein kleines Mädchen, das ihm bewundernd überall hin folgt. Die Erwachsenen finden es süß, aber Nick bekommt es mit der Angst zu tun. Zum Glück stehen ihm seine Freunde zur Seite und mischen die Szene gehörig auf.

Ein zauberhafter Film für die ganze Familie - nach einem Kinderbuch von René Goscinny und Jean-Jacques Sempé. Wie im ersten Teil ist die Geschichte ganz aus der Perspektive von Nick erzählt, episodisch aufgebaut und von einer sehr heiteren, humorvollen Atmosphäre geprägt, wobei die Komik auch durch skurrile, doch stets liebevolle Überzeichnungen erzeugt wird.

„Der kleine Nick macht Ferien“ ist Familien-Urlaubskino vom Feinsten. So bezaubernd wie die erste Urlaubsliebe. Und so erfrischend wie ein Sommertag am Strand.
FBW Jurybegründung: Prädikat besonders wertvoll

Regisseur Laurent Tirard, der auch schon den ersten Teil so fulminant in Szene gesetzt hat, vermischt gekonnt bunte Feriennostalgie mit vertrauten Urlaubskrisen wie Staus, vollen Stränden und überfüllten Restaurants.
cinema.de

Der kleine Nick macht Ferien

Frankreich 2014, Regie: Laurent Tirard, Buch: Laurent Tirard und Grégoire Vigneron
Literaturverfilmung
Familienfilm, Kinderfilm, Spielfilm, Komödie, 97 Minuten
FSK ab 0, empfohlen ab 8 Jahre
Kinostart: 2. Oktober 2014

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