Die wilden Hühner und die Liebe
Die Sache mit der Liebe ist gar nicht so einfach. Das müssen auch Sprotte, Melanie, Frieda, Wilma und Trude einsehen, denn irgendwie haben alle Wilden Hühner gerade mit diesem Gefühl zu tun. Sprottes Freundschaft mit dem „Pygmäen“ Fred ist zwar ziemlich harmonisch, aber das Hin und Her mit ihrer Mutter Sybille, die sich nicht entscheiden kann, ob sie wieder heiraten soll oder lieber doch nicht, reicht Sprotte eigentlich.
Erschwerend kommt hinzu, dass der Auserwählte - Fahrlehrer Thorben Mossmann - ein echter Klugscheißer ist, der sich tatsächlich erdreistet, Rechtschreibfehler auf Einkaufszetteln zu verbessern.
Auch bei Melanie, Trude, Frieda und Wilma fahren die Gefühle Achterbahn, sodass sie alle nicht ganz bei der Sache sind, als es um die Theaterproben für die nächste Schulaufführung geht.
Schließlich taucht Sprottes Vater auf, die Baumhausparty der Hühner endet mit einer Prügelei und in der Schule wartet eine üble Überraschung. Insgesamt ein riesiges Durcheinander - doch die Wilden Hühner halten zusammen!
Deutschland 2006, Regie: Vivian Naefe, nach einem Roman von Cornelia Funke
Spielfilm, 105 Minuten, FSK ab 0, empfohlen ab 8 Jahre
Filmstart: 5. April 2007