Katja und der Falke

von Ute Nennecke
Katja und der Falke

Statt mit anderen Kindern zu spielen, stromert die 9jährige Katja lieber im Wald herum und beobachtet Vögel. Denn Katja ist Vogelliebhaberin (Eier würde sie nie essen) und sie kann die Stimmen vieler Vögel täuschend echt nachmachen. Mit ihren Eltern verständigt sie sich hauptsächlich via Anrufbeantworter - beide denken wohl, der jeweils andere würde sich mehr um Katja kümmern.

Eines Tages rettet Katja bei einem Sturm den jungen Falken Kiik, der aus dem Nest gefallen ist. Sie sucht mit dem Vogel Schutz auf der Ladefläche eines LKWs, schläft ein und wacht erst wieder auf, als der Lastwagen in einer italienischen Hafenstadt anhält.

Zu allem Überfluß reißt Kiik hier aus. Glücklicherweise lernt Katja die Brüder Francesco, Paolo, Mauro und Carlo kennen, die ihr helfen, den Vogel wiederzufinden. Doch auch der Tierpräparator Don Fanucci hat es auf den Falken abgesehen.

Auszeichnungen: "Katja und der Falke" wurde auf den Nordischen Filmtagen Lübeck 1999 von der Kinderjury ausgezeichnet, erhielt auf der Cinekid in Amsterdam den Publikumspreis und gewann auf den italienischen Festivals von Glorofilla und Giffoni Hauptpreise der Jurys.

"Hier wird eine klare pädagogische Absicht einmal nicht mit Kindern in den Mund gelegten, meistens schlechten Dialogen zerredet und als Appell an Toleranz und Völkerverständigung exemplarisch bebildert, sondern ganz unmittelbar emphatisch nacherlebt und fühlbar gemacht." Holger Twele, Kinder- und Jugendfilm-Korrespondenz Nr. 82 - 2/2000

Dänemark, Italien, Deutschland 1999, Regie: Lars Hesselholdt
Spielfilm, 81 Minuten, FSK ab 0, empfohlen ab 8 Jahre

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