1964 in der Schweiz: Weil sie auf einem Schulausflug ins Museum eine wertvolle Ritterrüstung beschädigt haben, dürfen Eugen und Wrigley in den Sommerferien nicht mit ihren Freunden ins Ferienlager.
Wrigleys Eltern drohen sogar mit Internat, um ihren Sohn endlich zur Vernunft zu bringen. Gerade als die beiden Freunde von ihren Eltern eine Strafpredigt bekommen, stürzt ein Boot, befüllt mit über tausend Litern Wasser, durch alle drei Stockwerke des Mehrfamilienhauses, bevor es im Erdgeschoss knapp neben Tante Melanie aufschlägt.
Mit diesem Streich haben Eugen und Wrigley das Fass
buchstäblich zum Überlaufen gebracht. Die einzige Hoffnung, dem
elterlichen Zorn zu entfliehen, ist eine dreihundert Jahre alte
Schatzkarte, die Wrigley im Keller gefunden hat. Gemeinsam mit zwei
weiteren Freunden nehmen die Jungen Reißaus, eine abenteuerliche
Verfolgungsjagd quer durch die Schweiz beginnt …
Klaus Schädelins
Buch „Mein Name ist Eugen“ erschien 1955, wurde seitdem über 200 000
Mal verkauft und gehört neben „Heidi“ zu den erfolgreichsten Schweizer
Kinderbüchern überhaupt. „Mein Name ist Eugen“ ist eine international
mehrfach ausgezeichnete, charmante und temporeiche Action-Komödie für
die ganze Familie.
Schweiz 2004, Regie: Michael Steiner
Spielfilm, Abenteuer, 90 Minuten, FSK ab 0, empfohlen ab 7 Jahre