Das FEZ-Berlin ist Europas größtes gemeinnütziges Kinder-, Jugend- und Familienzentrum. 100.000 m² Outdoor- und 13.000 m² Indoor-Nutzfläche machen das FEZ zu einem vielfältigen Ort für eine Vielzahl von Veranstaltungen.
Die Astrid-Lindgren-Bühne bietet mit ihren 559 Plätzen ein Theaterprogramm für Kinder und Familien. Im Alice - Museum für Kinder sind Berühren und Berührt-Werden ausdrücklich erwünscht. Mit einer ungewöhnlichen Architektur zeigt sich das Orbitall-Raumfahrtzentrum. Es orientiert sich an der Internationalen Raumstation (ISS). Hier werden Raumfahrt, ihre Faszination und ihr gesellschaftlicher Nutzen erlebbar. Schwimm- und Mehrzweckhalle, Konzertsäle, Kino und attraktive Spielplätze laden ein zum Ausprobieren und Mitmachen. Rund 30 Vereine ergänzen das Angebot, insbesondere an den Nachmittagen und Abenden.
Für die Familien bieten die FEZ-Wochenenden ein Programm für jeden Geschmack. Ob Musikfestival, das Deutsch-Türkische Kulturfest oder das Puppentheaterfest – an den Wochenenden bestimmt jeweils ein anderes Thema das Geschehen im Haus. Highlights im FEZ sind die Ferienprogramme. Ferienattraktionen wie „FEZITTY – die Hauptstadt der Kinder“ oder „Die Hogwarts-Zauberschule“ sind von den Kindern als „die Renner“ benannt worden. Von Kindertagesstätten und Schulklassen wird das FEZ als außerschulischer Lernort oder auch als Ausflugsort genutzt.
Es bietet kreatives Spiel, Spaß und Erholung und vereint in seinem Programm Abenteuer, Bildung und Spaß. Einzigartig sind die inhaltlichen Angebote zu den Schwerpunkten Globales Lernen und Bildung zur Nachhaltigen Entwicklung, Europa- und Internationale Bildung sowie kulturelle Bildung.
Das FEZ wurde 1979 als Pionierpalast „Ernst Thälmann“ eröffnet. Der Gebäudekomlex war Teil des 1951 eröffneten Pionierparks. Alle anderen Elemente der Anlage werden heute noch betrieben und sind beliebte Ausflugs- und Veranstaltungsorte: Die Parkeisenpahn, die Kindl-Bühne Wuhlheide oder das Stadion des FC Union.
Jährlich besuchen rund 850.000 Menschen das FEZ.
Im Mai 2025 wurde der von Günter Stahn entworfene Komplex als
"architektonisches Meisterwerk der DDR-Moderne" unter Denkmalschutz gestellt. Auch in seiner Funktion und
Ausführung sei das Gebäude einzigartig in der Architektur- und
Planungsgeschichte der DDR, begründete das Landesdenkmalamt diesen Schritt.
Das Gebäudeensemble besteht aus einem zentralen Foyer mit unterschiedlichen
Sälen, einem Sportbereich mit Schwimm- und Sporthalle sowie einem Bereich für
Arbeitsgemeinschaften. Die markante Lärchenholz-Fassade und die großzügigen
Innenräume prägen das Erscheinungsbild. Der „Kugelbrunnen“ von Günter Stahn,
Hans-Joachim Kunsch und Ortraud Lerch sowie das Mosaikbild von Peter Sylvester
sind Beispiele für die künstlerische Vielfalt des Ortes.
Der Freiraum wurde in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekten Hubert Matthes gestaltet und setzt das Gebäude durch Treppenanlagen und Wasserbecken, Empfangsplatz und Festwiese in Szene. Einen eigenen Bereich bildet darin die von Günter Stahn und seinem Team entwickelte „Biologie-Station“, die in der angestammten Funktion als ‚Grünen Klassenzimmers‘ heute unter dem Namen „Öko-Insel“ bekannt ist.
Bilder zum Denkmal FEZ, Fotos: Landesdenkmalamt
Vom urbanen trubeligen Kiez bis zum kaum erschlossenen Landstrich, in dessen Wäldern sich wieder Wölfe ansiedeln. Im Rahmen unserer Möglichkeiten möchten wir Kindern und Familien die Vielfalt und Gegensätzlichkeit der Region Berlin-Brandenburg näherbringen.
Um das auch für Familien reiche
kulturelle Angebot der Stadt nutzen zu können, muss man nicht viel Geld
ausgeben. Wir empfehlen die Angebote des Jugendkulturservice, vor allem den Super-Ferien-Pass und den FamilienPass.
Einige wenige aktuelle Nachrichten veröffentlichen wir hier.
Unsere Wegweiser zu Sport- und Bewegungsangeboten.
Unsere Hinweise auf regelmäßige größere Events, die Kinder und Familien nicht verpassen sollten. Hier gibt es auch Wegweiser zu gut gefüllten Kalendern mit interessanten Veranstaltungen.
Auf unserer Serviceseite bieten wir allgemeine Tipps und Orientierungshilfen für die Erkundung des Berliner Umlandes und der ländlichen Regionen Brandenburgs. In dieser Rubrik teilen außerdem zwei unserer Autoren ihre Leidenschaft für die Natur:
Norman Heise wandert regelmäßig um einen See herum:
Stefanie Ulrich fotografiert die Vogelwelt der Region:
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