Die Kinder können sich im Planetariumssaal frei bewegen und sich zu eigens komponierten Musikstücken auf eine sensorisch visuelle Entdeckungsreise begeben und in ein buntes Universum aus Farben, Formen und Musik eintauchen.

Die speziell für die Jüngsten komponierten sieben Instrumentalmusikstücke von Simon Leclerc wurden vom Orchestre Symphonique de Montréal eingespielt und begleiten die Familien mit Rundumbildern von Wolken aus Sternenstaub, farbigen Murmeln und zauberhaften Mustern unter der Planetariumskuppel.

Mit einer Dauer von 35 Minuten ist die Länge der »Bébé Symphonique« auf die Bedürfnisse von Eltern und Kleinkindern abgestimmt. Sie können auf mitgebrachten Decken oder Matten auf der freien Fläche zwischen Bühne und Sternprojektor Platz nehmen oder sich in den Planetariumssesseln zurücklehnen.

Die neue Veranstaltung (ab 12. Oktober) findet zunächst einmal im Monat samstags um 11 Uhr statt.

Infos und Tickets: www.planetarium.berlin/bebe-symphonique

Mehr aus dem Familienprogramm:

»Armstrong – Die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond« nach dem Bestseller von Torben Kuhlmann istals Fulldome-Produktion im Zeiss-Großplanetarium und im Planetarium am Insulaner zu erleben. Die Stiftung Planetarium Berlin hat in Kooperation mit dem Schweizer NordSüd-Verlag das Weltraumabenteuer der kreativen Maus Armstrong als 360°-Erlebnis für den Planetariumssaal adaptiert. Torben Kuhlmann war als Autor und Zeichner in die Produktion inhaltlich und visuell involviert.

Die Visualisierungen beruhen auf seinen Zeichnungen und wurden für den Planetariumssaal mit seiner Kuppel mit 30 Metern Durchmesser aufbereitet. Auf diese kann der eigens für das Haus gebaute Sternprojektor unter anderem 9505 Sterne, die Milchstraße, die Planeten sowie Sonne und Mond darstellen. Filme werden mit 10 Projektoren in 360°-Fulldome-Technologie gezeigt.

Die Geschichte: Die wissbegierige Maus Armstrong ist fasziniert vom Weltraum, besonders vom Mond. Die anderen Mäuse behaupten, er bestünde aus Käse, aber Armstrong glaubt nicht daran. Er fasst den Plan, in seiner Dachkammer eine Rakete zu bauen, um als erste Maus zum Mond zu fliegen. Wird er es schaffen? Und was für Abenteuer warten auf den mutigen kleinen Mäuserich? Unsere Kinderbuchexpertin Natascha empfiehlt das Buch für Kinder ab 5 Jahren.

Kita-Kinder erleben die Geschichte vom Regenbogenfisch und erfahren, wie die Farben im Regenbogen entstehen und wie man Fische auch am Sternenhimmel finden kann. „Sonne, Mond und Sterne“ gehört ebenso zu den beliebten Klassikern für die Jüngsten: Hier geht es um Tag und Nacht und den Himmel über uns.

„Mit Raketen zu Planeten“ ist ein Programm für Kinder der Grundschule rund um Planeten und das Sonnensystem. „Polaris und das Rätsel der Polarnacht“, eine Produktion des Planetariums St. Etienne in Frankreich, erzählt die Geschichte von James: Ein um die Welt reisender Pinguin vom Südpol trifft in der eisigen Welt des Nordpols auf Eisbär Vladimir. Zusammen schauen sie sich die Sterne an, wundern sich über die Länge der Polarnächte und stellen fest, dass sie mehr darüber wissen wollen. Auch der „Räuber Hotzenplotz“ ist als Fulldome-Produktion zu bewundern: Der Halunke ist mal wieder ausgebrochen und Wachtmeister Dimpfelmoser verhängt umgehend eine Ausgangssperre. Seppel und Kasperl sind fest entschlossen, den Räuber wieder einzufangen und haben eine grandiose Idee: Sie wollen Hotzenplotz auf den Mond schießen.

„Planeten“ ist eine Gemeinschaftsproduktion von 19 Planetarien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Präsentation für Familien mit Kindern ab 10 Jahren erklärt die verschiedenen Planeten unseres Sonnensystems.

Das Veranstaltungprogramm ist stets gut gefüllt und sehr vielfältig. Familien und Kinder stöbern hier: www.planetarium.berlin/veranstaltungen

Im Kinderpodcast »Abgespaced – Der Weltraum von A bis Z« werden die spannendsten Fragen rund um das Universum beantwortet: Wie schwer ist der Mond? Wo endet ein schwarzes Loch? Wie schnell fliegt ein Satellit? Kann die Sonne explodieren und wie klingt Saturn? Alle 14 Tage gibt es eine neue Folge.

Wissensdurstige Kinder können in den Planetarien und Sternwarten auch ihren Geburtstag inmitten von Sternen, Planeten und Galaxien feiern. Die Angebote sind für Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 15 Jahre geeignet. Die Gruppengröße beträgt maximal 15 Kinder und 2 Erwachsene.

Die Berliner Planetarien

www.planetarium.berlin