08. Jul 2021
„Digitale Kompetenzen für Hauptschüler“ ist das Ziel des Förderprogramms GestaltBar. Die Telekom Stiftung unterstützt jährlich bis zu 10 Schulen mit 10.000 Euro.
Ob Anlagenmechanikerinnen, Mechatroniker, Industriemechaniker oder Fachlageristinnen – ohne digitale Kompetenzen kommt fast niemand mehr in der Berufswelt weiter. Karrierechancen zu befördern durch die Vermittlung von IT-Kenntnissen, dieser Aufgabe haben sich jedoch bisher vor allem Gymnasien angenommen. Die Telekom-Stiftung möchte diesem Trend durch ein spezielles Förderprogramm entgegenwirken.
Die GestaltBar ist ein Angebot für Schulen, deren Schülerinnen und Schüler vornehmlich eine Berufsausbildung anstreben. Umgesetzt wird es gemeinsam mit außerschulischen Partnern, die eine entsprechende Expertise mitbringen. Auf dem Programm stehen Kurse zu Themen wie Robotik, App-Entwicklung, Coding oder 3D-Druck. Die Schulen integrieren die GestaltBar zudem in ihr Berufsorientierungssystem.
Für jede GestaltBar stellt die Deutsche Telekom Stiftung bis zu 10.000 Euro Fördermittel zur Verfügung. Das Fördergeld kann zum Beispiel für Honorare und die Weiterbildung von Personal genutzt werden oder für Arbeitsmaterial, das zur Umsetzung der Projekte gebraucht wird.
Dafür schließen sich Schulen, Bildungsträger und Jugendhilfeeinrichtungen zusammen, um Jugendlichen den Umgang mit digitalen Werkzeugen spielerisch und kreativ näherzubringen. Unter der Anleitung von Medienpädagogen und Digitalexperten setzen sie Projekte um.
Der Umfang beträgt in der Regel 60 bis 80 Schulstunden pro Schuljahr. Die Bandbreite geht vom Bau kleiner Roboter bis hin zu Automatisierungsprojekten mit Minicomputern und 3-D-Druck. Dabei orientieren sich die Themen an Berufen, für die sich Jugendliche nach dem Schulabschluss bewerben.
Jährlich werden bis zu zehn GestaltBars ermöglicht. Teilnehmen können Schulen, die zur Ausbildungsreife führen – gemeinsam mit Bildungsträgern und Jugendhilfeeinrichtungen.
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