04. Feb 2021
CO2-Sensoren können keine Coronaviren erkennen – aber sie zeigen an, wann es Zeit zum Lüften ist. Die Stiftung Warentest hat 11 CO2-Messgeräte untersucht, darunter sogenannte CO2-Ampeln und smarte Geräte, die mit App funktionieren.
Sieben Geräte schneiden gut ab, drei sind mangelhaft, heißt es in einer Mitteilung der Stiftung. Das preisgünstigste gute CO2-Messgerät im Test kostet rund 90 Euro, das teuerste über 500 Euro.
Das Coronavirus Sars-CoV-2 kann beim Einatmen übertragen werden, ohne Körperkontakt zu anderen Menschen. Vor allem in schlecht belüfteten Innenräumen, Schulen und Büros droht Ansteckungsgefahr. Wann gelüftet werden muss, können Messgeräte mitteilen, indem sie den Kohlenstoffdioxid-Anteil (CO2) der Raumluft ermitteln und rechtzeitig den Weckruf zum Lüften geben.
Drei der sieben „guten“ CO2-Messgeräte kosten zwischen 89 und 100 Euro. Zwei davon sind klassische Raumluftmessgeräte, die auf einem Display Messwerte wie CO2-Gehalt der Raumluft, Raumtemperatur und relative Luftfeuchtigkeit anzeigen. Zu einem günstigen mit „gut“ bewerteten Modell gibt es eine mobile App, die eine Farbanzeige hat, aber auch andere Werte und ganze Messreihen liefert. Die drei „mangelhaften“ Geräte lieferten unzuverlässige oder ungenaue CO2 Messungen und seien daher nicht geeignet.
Der Test CO2-Messgeräte und Ampel ist unter www.test.de/co2ampeln abrufbar.
Hier gibt es auch Informationen zu den unterschiedlichen Gerätetypen und Einsatzmöglichkeiten. Und diese nicht unbedeutende Kleinigkeit für Schulen und Kitas: Ein CO 2 -Messgerät, schreiben die Tester, reicht auch für mehrere Räume. „Ist das passende Lüftungsintervall für einen Raum durch die CO 2 -Messung einmal ermittelt, muss die Messung nicht permanent wiederholt werden, solange sich wichtige Einflüsse wie Innen- und Außentemperatur sowie die Anzahl der Personen im Raum nicht wesentlich ändern. Es reicht dann, das trainierte Lüftungsintervall einzuhalten.“
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