Ich bin auch bei meinem zweiten Besuch keinem anderen Menschen begegnet. Natur pur. Vögelgezwitscher. Regen, der auf das Blätterdach trommelt. Sehr entspannend.

Rund 5,9km in ca. 70min reiner Laufzeit.

Los geht es vom Parkplatz durch den Wald. Ein paar mal richtig abbiegen und man läuft parallel zum See. Der See ist durch dichten Uferbewuchs immer nur ausschnittsweise zu sehen.

Großer Vorteil des Sees: Eigentlich sind es drei Seen, die aber nicht verbunden sind. Man kann also zwischendurch zweimal abkürzen, wenn man nicht so lange laufen möchte. Aber dann verpasst man was, denn der letzte und größte See bietet ein tolles Panorama an den wenigen Stellen an denen er zugänglich ist.

Die erste Möglichkeit ist der Steg. Hier hat man einen wunderbaren Blick auf den schmalen aber langgezogenen See.

Auf der Westseite, kurz nach der letzten Abbiegung zum Abkürzen und nach dem Steg, liegen viele Bäume auf dem Weg, die über den Hang umlaufen werden müssen. Hier ist Trittsicherheit gefragt, weil es relativ steil auf rutschigem Untergrund bergauf und -ab geht.

Im Süden angekommen muss wieder ein großer Baum umlaufen werden. Hier ist wieder eine Abkürzung, die als Weg auf der Karte nicht eingezeichnet ist. Aber der Weg ist da. Im Sommer etwas zugewachsen, aber begehbar.

Auf der Ostseite gibt es zwei Stellen, an denen man direkt an das Ufer kann. Unbedingt anschauen und genießen. Mit Glück zieht ein Reiher seine Runde.

Der mittlere der drei Seen scheint auszutrocknen. Hier sieht man vom Westufer ein kleines Feld Seerosen.

Der nördliche See ist an einer Stelle zugänglich. Hier mal genau das Ufer absuchen, denn auch hier könnte man Reiher entdecken.

Zurück kann man dann an der Kreuzung den Weg nehmen, den man gekommen ist. Wer keine Lust hat bergauf zu laufen, biegt nicht ab und läuft weiter geradeaus zur Hauptstraße. Hinter der Leitplanke kann man den Rest des Weges zurück zum Parkplatz sicher laufen – besser als auf der Straße.

Die Tour zum Nachwandern unter www.komoot.de