Im tiefen grünen Regenwald wohnt der kleine Orang Utan-Junge Dodo. Er liebt Töne und Geräusche und kann fast alle - vom fallenden Wassertropfen bis zum Grillenzirpen - nachmachen. Eines Tages findet er ein rätselhaftes „Dingsbums“, das der liebenswert tollpatschige alte Orang Utan Darwin als Geige bezeichnet.
Mit den nie gehörten, mal schrillen und mal wunderschönen Tönen des „Dingsbums“ kann der gelehrige Dodo nicht nur seine beste Freundin, das kleine Nashorn Patna, zum Lachen bringen, sondern auch eine gefürchtete Tigerin verjagen. Als der Fluss austrocknet und die Tiere unter der großen Dürre leiden, entdeckt Dodo das größte Geheimnis seiner Musik.
Wie schon beim berühmten kleinen Eisbären Lars hat der holländische Autor Hans de Beer auch die Buchvorlagen zu „Kleiner Dodo“ gezeichnet – die Dodo-Texte stammen von de Beers Frau Serena Romanelli. Der erste Bestseller der im NordSüd Verlag erschienenen Buchreihe hieß „Kleiner Dodo, was spielst du?“ – er schildert Dodos Erlebnisse mit der Geige, die im Spielfilm das zentrale Motiv bilden.
Deutschland 2008,
Drehbuch und Regie: Thilo Graf Rothkirch, Ute von Münchow-Pohl nach
einem Bilderbuch von Hans de Beer und Serena Romanelli
Trickfilm, 75 Minuten, Prädikat "besonders wertvoll", FSK ab 0, empfohlen ab 5 Jahre
Filmstart: 1. Januar 2008