Bis auf Maria, die Schwester von Ober-Krokodil Oli, waren alle schon auf dem Dach der baufälligen alten Ziegelei. Nun ist Hannes an der Reihe. Über eine verrostete Feuerleiter schafft er es aufs Dach der Ziegelei und findet auch den dort versteckten Krokodilanhänger, der ihn zum vollwertigen Mitglied der Bande macht. Doch auf dem Weg zurück nach unten rutscht er aus und droht abzustürzen.

Erst in letzter Minute wird er von Kai gerettet, der auch unbedingt zur Bande gehören möchte. Die beiden Jungen mögen sich spontan und Hannes schlägt vor, seinen Retter in die Bande aufzunehmen, aber die Mehrheit der Krokodile stimmt dagegen. Denn Kai sitzt im Rollstuhl und wird von den „Vorstadtkrokodilen“ immer gehänselt. Für sie ist Kai nur der "Spasti“, der noch nicht mal wegrennen kann, wenn's brenzlig wird.

Erst als Kai den nächtlichen Einbruch in den Laden von Hannes’ Mutter beobachtet, wird er plötzlich interessant für die Clique. Aber Kai redet nur, wenn er mitkommen darf. Mit seiner Hilfe und dem kroko-typischem Ideenreichtum, machen sich die „Vorstadtkrokodile“ auf, den Fall zu lösen und es mutig mit der übermächtigen Einbrecherbande aufzunehmen...

Deutschland 2008, Regie und Drehbuch: Christian Ditter nach dem gleichnamigen Roman von Max von der Grün
Spielfilm, Abenteuer, 98 Minuten, FBW-Prädikat: besonders wertvoll, FSK ab 6, empfohlen ab 8 Jahre