Sicher gelandet auf dem Tempelhofer Feld.
Bei einem Spaziergang an Feldern und
Wiesen entlang, sieht man die Feldlerchen (Männchen) immer mal wieder
auffliegen. Dabei lassen sie ausdauernd ihren trillernd zirpend und flötenden
Gesang ertönen. Am Boden sind sie kaum sichtbar, auf Ackerflächen gut getarnt
und in Wiesen versteckt im grünen Gras. Einmal entdeckt, fällt besonders das
hübsche Häubchen auf, wenn es aufgestellt ist.
Feldlerchen sind Bodenbrüter und beginnen ab Mitte April eine Mulde im Gras auszuscharren, die mit Pflanzenteilen ausgepolstert wird. Die Brutdauer beträgt ca. 11 - 12 Tage und bereits nach 7 - 11 Tagen verlassen die Jungen bereits das Nest. Es dauert dann allerdings noch ein paar weitere Tage, bis sie endlich auch fliegen können. Erst nach etwa 30 Tagen sind die Jungen dann völlig unabhängig.
Leider geht der Bestand der
Feldlerche durch die Intensivierung der Landwirtschaft und der Versiegelung der
Flächen erheblich zurück und in Deutschland gilt er als gefährdet. Es gibt
jedoch einen Ort, wo die Anzahl der Vögel in letzter Zeit zugenommen hat: Das
Tempelhofer Feld in Berlin. Die Wiesen werden hier während der Brutzeit mit
Bändern abgesperrt, so dass sie dort ungestört der Pflege ihres Nachwuchses
nachkommen können. Ab und an hüpft auch schon mal die ein oder andere Lerche
auf dem Rollfeld umher, so dass hier die Chance auf eine Begegnung mit diesem
wunderbaren Vogel sehr hoch ist.
(ul)
Vogelportrait beim NABU
Vogelstimme
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