Ganz in der Nähe liegt Schloss Wilkendorf, Hier entwickelte Theodor Fontane die Idee für seinen Roman Effi Briest, als er sich (heute verschwundene) Ahnenporträts aus dem Besitz des Landrates von Briest auf Nennhausen ansah. In Erinnerung an dessen letzte Tochter gab er der Titelheldin seines Romanes den Namen „Effi Briest“. (Wikipedia)

Fontane mit seinem untrüglichen Gespür für die Schönheit Brandenburgs taugt auch heute noch als Scout für Ausflüge in die Region. Der Ihlandsee ist dafür ein gutes Beispiel. Es geht sehr beschaulich und komfortabel durch besten Brandenburgischen Wald. Schön ruhig, genau richtig zum Runterkommen.

Geologisch gehört der See zur eiszeitlichen Lattgrundrinne, zu der auch der Straussee, der Lattsee und der Große Lattsee gehören.

Let’s go.

Start ist die Stelle, wo drei Straßen auf der Kreuzung zusammentreffen. Es geht auch noch dichter: Der Abstieg von der Straße zum See ist mit einem Gitter abgesperrt. Kurz davor bzw. dahinter kann man am Straßenrand parken.

Ein kurzes und sanftes Stück bergab erreicht man auch schon den Rundweg. Wir entscheiden uns für den Weg nach rechts und somit für die Runde entgegen dem Uhrzeigersinn. Hier erreicht man zuerst einen kleinen „Sandstrand“. Eine Badestelle scheint es nicht zu sein, denn Schilder verbieten das Baden im See.

Der weitere Weg führt etwas oberhalb vom See, aber der See bleibt immer in Sicht. Es gibt vereinzelt Zugänge zum Ufer.

Im Norden geht es dann in einem Bogen um ein Feuchtgebiet.

Die Westseite unterschiedet sich kaum von der Ostseite. Auch hier sind die Wege breit genug, dass zwei Leute bequem nebeneinander laufen können.

Im Süden erreicht man wieder den Ausgangspunkt. Bergauf geht es zurück zur Straße und zum Parkplatz.

Die Tour zum Nachwandern unter www.komoot.de