Schelmische Seekrähe mit Faible für Fingerfood.
Die Lachmöwe ist die bekannteste und kleinste Möwe der regelmäßig in Mitteleuropa brütenden Möwen. Ihr Rufen erinnert an schelmisches spöttisches Lachen. Damit hat sie sich aber nicht nur den Namen als Lachmöwe zu eigen gemacht, sondern wird auch als Seekrähe bezeichnet. Eine andere Theorie ist, dass der Name von "Lache" (flachem Wasser) herrührt und sich auf das Habitat bezieht.
Die Lachmöwe hat einen weißen Körper mit blaugrauen Flügeldecken und schwarzer Endebinde, dazu einen roten Schnabel und rote Beine. Im Sommerkleid bzw. Prachtkleid von März bis Juli trägt sie - wie auf dem Foto - eine schokobraune Gesichtsmaske. Im Winterkleid ist der Kopf weiß mit jeweils einem schwarzen Fleck auf beiden Kopfseiten.
Lachmöwen haben ein breites
Nahrungsspektrum. Hauptsächlich ernähren sie sich von fliegenden Insekten,
lieben aber auch Regenwürmer, Krebse und kleine Fische. Mit einem
Fischbrötchen, Pommes, Burger oder Eiswaffel in der Hand sollte man in der Nähe
von Möwen allerdings auf der Hut sein. Es kommt durchaus vor, dass
unerschrockene Möwen im Sturzflug angeschossen kommen und versuchen, einem die
Leckerei aus der Hand zu klauen. Hilfreich soll es sein, direkten Blickkontakt
mit den Tieren zu halten - das mögen Möwen wohl überhaupt nicht.
(ul)
Vogelportrait beim NABU
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